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5 Thesen GEGEN Informationsprodukte und warum sie haltlos sindInformationsprodukte sind böse…

sie sind Teufelswerk und grundsätzlich wenig wert! So zumindest klingt es in manchen Foren, wenn sich der eine oder andere Webmaster über Informationsprodukte ausläßt. Die beliebtesten Thesen sind dabei die als überteuert empfundenen Preise, die von einigen als unseriös eingestufte Mengenbegrenzung und das Infomarketer ihr „Zeug“ ja eh nur an andere Infomarketer verkaufen.

Alles falsch… sagen die einen… alles richtig, sagen die anderen! Dabei haben die meisten dieser durchaus lautstarken Kritiker bei genauerem Nachhaken selbst keine Webseiten, kein Business, kein Traffic, nie große Projekte geleitet und praktisch keine Erfahrung mit dem Verlagsgeschäft oder der Infobranche.

Um so erstaunlicher ist es, dass diese Kritiker (landläufig auch Labertaschen, Choleriker oder „Trolle“ genannt) es meistens am besten wissen, wie etwas zusammen hängt. Damit Sie in Zukunft in Ihrem eigenen Infobusiness und Verlagsgeschäft mit den oftmals haaresträubenden Argumentationen gelassener umgehen können, habe ich Ihnen hier eine Sammlung der beliebtesten Thesen sowie der eigentlichen Zusammenhänge erstellt…

Die bösen, bösen Informationen

Ei, ei, ei… was man da nicht alles ließt in den verschiedenen Foren und Blogs. Von Abzocke, von Dreistigkeit in der Preisgestaltung, ja sogar von Betrug und vorsätzlichem Schwindel ist die Rede, wenn es um Informationsprodukte geht.

Man denke an die viele gierigen und bösen Infomarketer da draußen, die einem Lernunterlagen und Schulungsmaterial verkaufen wollen, nur damit man selber mehr lernt… nur damit man seine eigenen Ziele schneller erreicht… nur damit man erfolgreicher im Leben wird… Ähhmmm!? Ist das jetzt ironisch gemeint, oder wie?!?

OK, Ok… STOP!!!

Bevor wir uns in Vorurteilen wälzen und uns gegenseitig die Augen auskratzen, sollten ein paar Dinge nüchtern und sachlich betrachtet werden. Lassen Sie uns daher gleich zu Beginn die 5 häufigsten Thesen GEGEN Informationsprodukte anführen. Sind sie berechtigt oder nicht? Was ist dran, was ist Neid, was ist Marketing und was ist davon Geschäftsmodell?

Selbstverständlich können Sie am Ende dieses Beitrags eigene Kommentare zu den einzelnen Thesen verfassen, die Thesen erweitern, entkräften oder was auch immer. Aber bitte… SACHLICH…!!! Ich bin gespannt auf die Reaktionen… Legen wir also los… mit dem Lieblingsargument Nummer 1 GEGEN Informationsprodukte…

1. Die Informationen sind ihren Preis nicht wert und meist überteuert!

Überteuert? Inwiefern? Ok, manche meinen das Infoprodukt xyz ist zu teuer. Aber in Bezug zu was? In Bezug zu was ist es zu teuer? Die meisten Aussagen sind im Bezug zum eigenen Geldbeutel gemeint.

Jemand der 5.000€ pro Monat verdient wird nicht sagen, dass 350€ Miete zu teuer sind, für jemanden der 2.000€ im Monat verdient sind 350€ Miete „OK“ und für jemand der vielleicht nur 650€ soziale Unterstützung bekommt, sind 350€ Miete natürlich viel, viel zu teuer!

„Sie können nun die monatlichen Verdienste beliebig auswechseln, genauso wie statt der Miete einen Fussball aus Leder für 35€ oder ein großes Auto für 25.000€ verwenden, es spielt keine Rolle… „Zu teuer“ ist ein Argument, welches grundsätzlich immer auf den eigenen Geldbeutel bezogen ist, ja nur auf den eigenen Geldbeutel bezogen werden KANN!“

Doch wie teuer ist es wirklich, wenn Kritiker die Ideen auch tatsächlich umsetzen… und z.b. bessere Webseiten aufbauen… dadurch mehr Leads sammeln… ihre Bekanntheit stärken… ihre Reputation und den eigenen guten Ruf verbessern… und dadurch mehr verkaufen… und so das ganze Hobby oder „Projekt“ zum Business formen?

Ist es nicht eher so, dass der Preis immer relativ ist? Und eigentlich nur von denen zerredet wird, welche das Produkt sowieso nicht kaufen würden, weil es eben in Bezug zum eigenen Geldbeutel zu teuer ist?… nach dem Motto: „Das Produkt ist vieeel zu teuer!“. Aber in Bezug zu was?!? Zu teuer ist einfach kein grundsätzliches Argument, weil es immer den eigenen Geldbeutel spiegelt… und je lauter die Leute schreien „ES ist viieeellll zu teuer!!!“… desto weniger Geld haben sie selbst im Portemonnaie und je unwahrscheinlicher ist es auch, dass sie kaufen würden. Wir entkräften also These Nummer 1 und stellen fest…

„Je lauter die Trolle schreien, desto weniger Geld haben sie im eigenen Portemonnaie. Teuer ist aber nicht grundsätzlich teuer, sondern bezieht sich immer auf den eigenen Geldbeutel. Zu teuer ist daher immer relativ und subjektiv. Haben Sie daher keine Angst, gute Preise zu verlangen, welche auf einer gesunden wirtschaftlichen Kalkulation beruhen. Somit reduzieren Sie auch die Support-Arbeit mit den Trollen.“

2. Man findest alles kostenlos im Internet, daher sind Informationsprodukte grundsätzlich unseriös!

Ich weiß nicht wie oft ich das schon gelesen habe, wobei es eine der fragwürdigsten Thesen von allen ist. Wenn der Verkauf von recherchierten und zusammengeschriebenen Informationen, welche redigiert, lektoriert und sauber aufbereitet wurden, grundsätzlich unseriös ist, dann ist gleichzeitig die komplette Verlagsbranche mit Ihren Millionen von neuen Buchveröffentlichungen pro Jahr, dann sind alle Eintrittsgelder in Bibliotheken, ja dann ist sogar jeder Buchladen um die Ecke unseriös.

Und Amazon… ja die sind sowieso die unseriösesten von allen… verkaufen sie doch Reihenweise Informationen in Form von Büchern und Ebooks, welche ALLE im Internet kostenlos zu finden sind. Eine riesengroße Schweinerei… ! Aber lassen wir den Sarkasmus mal beiseite und betrachten konstruktiv verschiedene Tatsachen…

Man nehme ein X-beliebiges Buch, zu einem X-beliebigen Thema, bei einem X-beliebigen Buchhändler, und schlage eine X-beliebige Seite auf und recherchiere im Internet nach einem X-beliebigen Textabschnitt auf dieser Seite… und es sollen Himmel und Hölle zusammen brechen, wenn Sie nicht wenigstens eine handvoll weiterer Seiten bei Google & Co finden, welche genau diese Informationen kostenlos präsentieren.

„Die These, dass etwas unseriös ist, nur weil es an anderer Stelle kostenlos vorkommt, ist völlig unbegründet. Ein Autoreifen ist auch nicht unseriös, nur weil der Gummi an einem Gummibaum wächst. Ein Plastespielzeug ist auch nicht unseriös, nur weil das Erdöl unter der Erde prinzipiell kostenlos ist. Eine Löffel zum Essen ist auch keine Abzocke, nur weil das Eisenerz im Berg grundsätzlich kostenlos ist.“

Natürlich müssen diese ganzen Dinge gepflanzt oder gefördert oder abgebaut werden… und für den Markt aufbereitet. Und Ölbohrtürme kosten Geld, Eisenerzminen kosten Geld und Gummibäume zu pflanzen und zu pflegen kostet ebenfalls Personal und Geld… Doch genau das ist doch bei Informationsprodukten nicht anders!

Die Informationen müssen doch auch erst recherchiert, sondiert, ergänzt, aufbereitet, lektoriert, korrigiert und optimiert werden. Der einzige Unterschied ist hier, dass keine Kräne und Hebebühnen zum Einsatz kommen, sondern viel Zeit notwendig ist. Trolle sehen an diesem Punkt nicht die Arbeit, die eigentlich dahinter steckt. Es mag durchaus sein, dass „geistige Arbeit“ schwieriger zu erkennen ist, als manuelle Arbeit in einer Fabrik. Doch beide Arten kosten Zeit und Ressourcen… und in einer demokratisch, kapitalistischen Marktwirtschaft sind dies nun mal die Rahmenbedingungen, und diese sind für uns alle gleich. These 2 ist daher genauso fragwürdig und wir stellen fest…

„Wer genau weiß, das Informationsprodukte grundsätzlich unseriös sind, hat von wirtschaftlichen Denken wie Betriebswirtschaft, Marketing oder Volkswirtschaft nichts begriffen und würde es wahrlich schwer haben, ein finanziell gesundes Business auf die Beine zu stellen. Zudem entwertet er seine eigene Arbeitskraft und wählt gleichzeitig den längeren und schwereren Weg zum Erfolg. Denn das Kaufen von wertvollen Informationen ist genau betrachtet eine Abkürzung, hin zu den Informationen, die man braucht, um das schneller zu erreichen, was man will. Erfolg!“

3. Alles ist bereits bekannt, nichts neues… und damit wertlos…

Dies ist eine weiteres beliebte These GEGEN Informationsprodukte… und entwertet damit genau genommen auch wieder Millionen von Büchern, CD´s, DVD´s, Lernunterlagen, Checklisten, etc. Denn alles ist irgendwo schon mal dagewesen… Schauen wir uns also den Sachverhalt genauer an…

Nun, das wahrscheinlich größte Problem in der Info- und Verlagsbranche ist genau dieser Zusammenhang… Wenn ein Kunde einen Grill kaufen möchte, kann er sich diesen anschauen… danach kauft er ihn oder nicht… Wenn ein Kunde ein Fahrrad kaufen möchte, kann er sich es anschauen… danach kauft er es oder nicht… Wenn ein Kunde eine Limonade kaufen möchte, kann er sich sie anschauen… danach kauft er sie oder nicht…

„Bei Informationsprodukten geht das einfach nicht. Man kann als potentieller Kunde das Buch nicht lesen, das Video sehen, das Hörbuch hören… damit würde die Information ja bereits aufgenommen werden und der Erwerb des Informationsproduktes wäre nicht mehr notwendig. Es ist also ein grundlegendes, systemimmanentes „Problem“ (wenn man es überhaupt so bezeichnen kann), mit welchem sich die Verlagsbranche und der Infomarkt auseinandersetzen müssen (und welches wahrscheinlich nie lösbar ist).“

Dieser Zusammenhang führt uns zum eigentlichen Kern der Sache… Der potentielle Kunde hat nie vollen Einblick in ein Infoprodukt. Er kann sich nicht wie beim Grill oder dem Fahrrad alles in Ruhe anschauen und dann entscheiden. Er kann nur aufgrund der Werbung, des Marketings, des Klappentextes am Buch, des Teasers bei Amazon, einer Hörprobe etc. den Kauf entscheiden. Konsumiert er alle Informationen ist der Kauf nicht mehr notwendig. Aus wirtschaftlicher Sicht wäre so jedes Informationsprodukt ein Desaster… wenn man vollen Einblick gewähren würde…

Da aber kein Verlag, kein Texter, kein Autor, kein Infomarketer der Welt den Kentnisstand von einem seiner potentiellen Kunden in Bezug auf das Thema des Informationsproduktes kennt, kann auch er nicht „Gegensteuern“ und sagen… „hey Kunde, das Buch ist nichts für dich, probier es lieber mit diesem…“. Dadurch kommt es zwangsläufig hier und da zu Käufen, bei welchem der Kunde unglücklich ist, da er die meisten Informationen bereits kennt.

Doch was in diesem Sachverhalt viel wichtiger ist… was spricht denn eigentlich dagegen, wenn Informationen doppelt konsumiert werden? Zeigt es dann nicht eher… „hey der Autor erzählt das selbe, also bin ich ja schon auf dem richtigen Weg… Und das sich das ganze jetzt nochmal bestätigt ist doch wunderbar…“ Denken Sie auch an die psychologischen und suggestiven Wirkungen auf Bewusstsein und Unterbewusstsein, was Wiederholungen angeht. Praktisch das ganze pädagogische Schulsystem basiert auf dem „Instrument“ Wiederholungen. Das Gehirn lernt nur durch Wiederholungen, Konditionierungen, Prägungen, Einstellungen, Glaubenssätze… alles baut sich durch Wiederholung auf. Und ein wertvolles Thema ein zweites mal zu lesen, ist eine außerordentlich kluge Wahl! Somit ist auch These 3 nicht wirklich haltbar, denn wir stellen fest…

„Alles was ein Mensch im Leben lernt, basiert auf Wiederholung. Zudem ist es praktisch unmöglich, Menschen Informationen und Wissen zu geben, ohne dass diese an Wert verlieren. Ist die Information bekannt, sinkt sie immer im Wert. Da aber jeder Mensch anderes Wissen besitzt – und gleichzeitig aber nicht alles Wissen kann – sind bestimmte Informationen für manche extrem wertvoll, während dessen die selbe Information für andere praktisch wertlos oder bereits bekannt ist. Der Wert einer Information hängt daher vom eigenen Wissensstand ab und ist somit immer relativ bzw. subjektiv, denn jeder Mensch hat in seinem Leben bisher andere Informationen über seine Sinneskanäle aufgenommen.“

4. Künstliche Verknappung ist generell unseriös

Die 4 These ist ebenfalls sehr beliebt und wird teilweise heftigst kommentiert. Verständlich, denn Verknappung erzeugt auch Angst und damit nicht selten den gewünschten Verkaufsdruck. Aber ist Verknappung generell unseriös… oder was genau steckt dahinter, wenn ein Informationsprodukt limitiert wird? Schauen wir uns das Ganze genauer an…

Bei einem Produkt wie z.B. dem TrafficPrisma – oder einem Videokurs von Gert Lang – oder einer Blaupause von Oliver Pott – oder einem Lernkurs von Mike Filsaime – können Sie nicht einfach in den nächsten Copyshop gehen und ein paar Seiten durch den Drucker jagen. Die Vorlaufzeit beträgt hier ca. 2 Monate bei einer professionellen Druckerei. Das bedeutet, dass wenn gleich zum Launchtag die Auflage ausverkauft wäre, die nächste erst 2 Monate später dem Kunden angeboten werden kann. Damit würde man den kompletten Schwung eines Prelaunches oder einer Marketingkampagne verpuffen lassen, was wirtschaftlich einem „Knieschuss“ gleichkommt. Das führt daher zu folgender Überlegung…

Dies ist berechtigterweise in einer Marktwirtschaft völlig inakzeptabel und bedeutet gleichzeitig, dass man eine gesunde Stückzahl im Vorfeld herstellen lassen muss. Diese darf aber auch nicht zu hoch sein, da man die Pakete ja auch los bekommen möchte. Es nützt ja nichts wenn Sie ca. 1000 Kunden bedienen können, aber 25.000 Pakete herstellen lassen… dies wäre nicht nur ein „Knieschuss“ sondern betriebswirtschaftlicher Selbstmord.

„Das heißt… man muss bei größeren Informationsprodukten 2 Monate vorher der Druckerei irgendeine Zahl für die Auflage geben. Klar, man könnte auch 5.000 oder 50.000 oder 500.000 Einheiten herstellen lassen… aber selbst diese Zahlen wären ja streng genommen begrenzt…“

Und ganz nebenbei – für die Trolle – kostet ein Paket in der Herstellung nicht nur 3€, sondern das 20-30fache, je nach Ausführung, und genau diese Summe dürfen Sie auch vorstrecken – auf eigenes Risiko versteht sich. Nun können Sie selbst entscheiden, warum das Ganze bei großen Infoprodukten auf z.B. 1000 Exemplare begrenzt wird…

Und dass man dann diese Limitierung beim Marketing „rauskehrt“ ist doch klar (steht ja auch in jedem besseren Marketing-Buch), aber nur aufgrund der Limitierung das Angebot für prinzipiell unseriös zu erachten, zeigt nur den nicht vorhandenen wirtschaftlichen Sachverstand. Sicher kann man höhere Stückzahlen herstellen, aber das kann ein Autohaus, ein Textilhersteller, ein Bäcker, ein Blumenhändler etc. auch. Bei rein digitalen Produkten mag eine Verknappung fragwürdig sein. Keine Frage… Aber vielleicht will der Anbieter ja aus verschiedenen Gründen den Markt mit dem Angebot nicht zupflastern!?! Vielleicht kann er nur Support für eine bestimmte Anzahl von Kunden händeln? Oder vielleicht sind seine zeitlichen Ressourcen so, dass er die Stückzahl begrenzen muss?!? Man weiß es nicht, es ist daher immer nur Spekulation und Vermutung…

Das selbe bei physischen Produkten… Schauen Sie im Mediamarkt, bei Promarkt, in jedem Getränke-Discounter, in Schuhläden, Handtaschenläden… Es ist ja nicht so, dass Leder oder Baumwolle irgendwo begrenzt ist, beides sind nachwachsende Rohstoffe. Und trotzdem gibt es von der Gucci-Handtasche nur 500 Stück, und trotzdem gibt es von der Waschmaschine beim Mediamarkt nur 333 Stück, und trotzdem gibt es im Getränke-Discounter den Kasten Limo heute mal 25% günstiger. Wir stellen daher auch bei dieser These fest…

„Bei großen Infoprodukten müssen die Auflagenzahlen vorher bei der Vorabproduktion bestimmt werden. Nur durch die Nennung einer Zahl ist die Begrenzung der Auflage ja schon vorhanden. Dabei wird aus wirtschaftlichen Gründen eine Menge hergestellt, welche auch gehändelt und abverkauft werden kann. Alles andere wäre wirtschaftlicher Wahnsinn. Trolle, die sich daher über Limitierung beschweren, sehen den wirtschaftlichen Background nicht… das aber mit voller Lautstärke…“

5. Infomarketer verkaufen immer nur ihre Produkte an andere Infomarketer

Auch dieses Argument hört man immer wieder aber es ist eigentlich nicht schlüssig. Ein Imker erstellt auch nur Honig für Leute, die Honig mögen. Ein Blumenzüchter verkauft auch nur Blumen an Leute die Blumen lieben. Und ein Berater coacht auch nur Leute, die mit seinem Wissen etwas anfangen können.

Es ergibt sich so zwangsläufig, dass man die Leute „anzieht“, die genau das Wissen oder die Produkte und Dienstleistungen brauchen, die man selbst anbietet. Im Gegenteil… es ist doch sogar genau der Sinn… der Sinn eine passende zielgruppe zu suchen, zu finden und zu bedienen. Alle Marketingblogs reden davon… von Zielgruppen, Nischenfindung etc. Und genau so ist es auch im Internet-Marketing… man zieht die Leute an, die diese Informationen brauchen. Es wäre in jeder anderen Branche oder Nische genauso.

Davon abgesehen gibt es auch Informationsprodukte, welche auf ganz andere Themen abzielen. Zum Beispiel ein Hörbuch über Gesundheit. Was ist daran fragwürdig, wenn ein Hörbuch über Gesundheit Menschen verkauft wird, welche Gesund werden, bleiben oder sein wollen. Richtig, nichts daran ist fragwürdig. Genauso wenig wie wenn ein Infomarketer einem anderen Infomarketer wertvolle Templates verkauft, damit dieser bessere Konversions erzielt und somit mehr Leads sammelt oder Verkäufe umsetzt. Wir lernen daher auch aus dieser These, das sie im Prinzip haltlos ist, weil…

„… in der Wirtschaft ein exaktes Produkt genau denen verkauft wird, die es auch brauchen. Praktisch die komplette globale Wirtschaft ist so aufgebaut. Der Eine braucht was, was der andere hat… und bezahlt dafür. Wirtschaftlich betrachtet ist es ja gerade genau der Sinn, etwas den Leuten zu verkaufen, die das brauchen was man selber hat. Und je besser die eigene Ware ist, desto mehr können Sie verlangen UND desto mehr ist auch der Kunde bereit zu zahlen WEIL sein Problem ja umso nachhaltiger und effektiver gelöst wird. Trolle die behaupten… Infomarketer verkaufen nur an andere Infomarketer haben zwar prinzipiell recht, nur erkennen sie nicht, dass es ja genau darum geht. Genauso wie ein Bäcker nur Brot an die Leute verkauft – ja verkaufen kann – welche Brot benötigen.“

Gut, es sieht so aus als wären wir durch. Hier und da habe ich auch noch andere „Lieblingsargumente“ der Trolle im Web gefunden. Es könnte also gut sein, dass es später nochmal einen zweiten Post gibt. Sei wie es sei… selbstverständlich darf jeder seine eigene Meinung haben, welche ja sicher auch berechtigt sein mag. Denn der Eine oder andere hat vielleicht eine unerwünschte Erfahrung gesammelt. Hier helfen jedoch keine Verallgemeinerungen das „alles Sch…“ ist, sondern Aufklärungsarbeit.

Bitte helfen Sie daher mit, die oftmals wenig beleuchteten Zusammenhänge hinter diesen Thesen konstruktiv zu diskutieren. Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Für Ihren Erfolg im Internet!

Freundliche Grüße
Tobias Knoof